Verlauf

Insgesamt fanden vier Projekttreffen mit Teilnehmer*innen aus den drei Partnerregionen statt. Jedes Projekttreffen hatte in Bezug zum geplanten Projektziel einen thematischen Schwerpunkt.

I. Projektreffen in Wien (November 2015)

Darin wurden in einem fachlichen Disput Informationen über den länderspezifisch kulturellen Kontext und den Stellenwert der Kulturellen Bildung für die jeweiligen schul- und kulturpolitischen Entscheidungen ausgetauscht. Einen zweiten Schwerpunkt bildete die intensive Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Kulturellen Bildung.

II. Projekttreffen in Berlin (Mai 2016)

Im Mittelpunkt standen, neben der Erprobung der für das Projekt entwickelten kriterienbasierten Beobachtungsbögen, vor allem das Kennenlernen, Beobachten und Erfassen von Feedbacksystemen zur Beschreibung der geförderten und entwickelten Kompetenzen der Schüler*innen. Dieser Aspekt wurde ergänzt durch den konstruktiven Austausch über künstlerisch-kulturelle Methoden für eine ganzheitliche Gestaltung der Bildungsangebote.

III. Projekttreffen in Bern (November 2016)

Neben dem Erleben von Begegnungen zwischen Kunst und Schule in der Schweiz als Praxis—Input ging es in dieser Woche um den Erfahrungsaustausch zu Formaten der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Feld der Kulturellen Bildung. Dieser Austausch war grundlegend für das Entwerfen eines modularen Konzeptes als eines der Projektergebnisse.

IV. Projekttreffen in Wien (Mai 2017)

In diesem Projekttreffen wurde schwerpunktmäßig am Entwurf dieses Praxisleitfadens sowie am modularen Fortbildungskonzept gearbeitet.

Alle Projekttreffen beinhalteten in unterschiedlicher Gewichtung Praxis-Inputs durch Schulbesuche und Teilnahme an Projekten der Kulturellen Bildung. Gleichzeitig stellten sie eine Basis für vertrauensvolles Zusammenarbeiten z.B. in themenorientierten Workshops dar und dienten der inhaltlich vertiefenden Arbeit. In Berlin und Wien wurden zur Einbeziehung einer breiten Fachöffentlichkeit und zur Verbreitung der Projektergebnisse und Ideen öffentliche Fachtage mit jeweils ca. 100 Personen durchgeführt.