Auf den Multiplikatorenveranstaltungen haben wir ein (Fach)Publikum angesprochen, dass sich für das Arbeitsfeld Kulturelle Bildung und Inklusion, die kreative Weiterentwicklung und Veränderung von Schule durch Kunst und Kultur, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kunst & Kultur mit Schulen interessiert und neue Wege in der Fortbildung für Lehrkräfte, Erzieher*innen oder Künstler*innen im Bereich Kulturelle Bildung gehen möchte.
Fachtag „KulturGUT Schule“ in Berlin
Die Multiplikationsveranstaltung in Berlin fand am 22. Februar 2017 im Max Liebermann Haus statt.
In einer Einleitung wurde zunächst das Projekt vorgestellt: Was ist kulturelle Bildung? Wie funktioniert die Implementierung in der Schule? Welche Erfahrungen gibt es in den drei Regionen Berlin, Wien und Bern?
Daran schloss sich eine umfangreiche Workshop-Session an, in der, ausgehend von vielfältigen praktischen Erfahrungen der aus unterschiedlichen Institutionen kommenden Akteur*innen, Inhalte und Methoden für die Implementierung von kultureller Bildung an Schulen aus den Perspektiven der Schulen, Künstler*innen und Kulturinstitutionen untersucht wurden. Was wollen/müssen Akteur*innen in pädagogischen Prozessen lernen, um in Schule kulturelle Projekte – im Hinblick auf Selbstwirksamkeit, ästhetische und künstlerische Erfahrung sowie Kompetenzerfassung außerhalb von Noten – zu etablieren? Wie können Fortbildungsmodule konzipiert werden?
Wir danken der Stiftung Brandenburger Tor für die Unterstützung und Kooperation bei der Durchführung des Fachtages KulturGUT Schule im Max Liebermann Haus.
Fachtag „Bildung Kultur“ in Wien
Die Wiener Multiplikationsveranstaltung fand am 09. März 2017 in den Festsälen des Stadtschulrats für Wien statt. Ziel der Veranstaltung war es, über die Projektpräsentation die pädagogische Multiplikation bei Entscheidungsträgern und den Umsetzenden eingängig zu machen. Unter dem Aspekt der Lehre von Pluralismus und Kulturoffenheit sollten jene Chancen aufgezeigt, welche über kulturelle Schulentwicklung unterbreitet werden.
Die Veranstaltung war ebenso vielfältig konzipiert, wie es die Ausprägung der europäischen Offenheit pädagogisch vollziehen lässt. Die Gast-Keynote wurde von der renommierten Wissenschaftlerin Dr. Anne Bamford gehalten. In der sich anschließenden Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen des Projekts wurden Fragen und Anregungen aus dem Publikum für den Austauschprozess gesammelt. Die Tagung wurde im mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien mit hochwertigen Workshops und Fachaustausch abgeschlossen.
Netzwerktreffen Schule INKLUSIVE kulturelle Bildung (Vorankündigung)
In Bern wird es im November 2017 eine Multiplikationsveranstaltung stattfinden.
Am 15. November 2017 werden in der Aula im PROGR, Bern die Ergebnisse (Verlauf, Praxisleitfaden und modulares Qulaifizierungskonzept) des Projektes vorgestellt. Im Anschluss erwartet die kulturinteressierten Lehrpersonen und Kulturschaffenden ein Apéro culturel, an dem Sie Projektverantwortliche von Kulturvermittlungsprojekten aus dem Kanton Bern kennenlernen können. Alle Lehrpersonen, Schulleitungen sowie Kulturschaffende und Kulturinstitutionen sind herzlich eingeladen.
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